
Verhaltenssucht
Durch die Digitalisierung nimmt die Bedeutung von Verhaltenssüchten zu. Warum das so ist, was überhaupt zu den Verhaltenssüchten zählt und was die Prävention bietet beleuchtet diese Ausgabe von stark.

Nikotin – Vapen
Die erste Ausgabe von stark. ist den Nikotinprodukten gewidmet. Insbesondere das Vapen hat zugenommen und wirft viele Fragen auf.

Alkohol: Sucht vorbeugen
Alkohol ist allgegenwärtig. Viele Menschen konsumieren ihn risikoarm als Genussmittel – gleichzeitig gibt es kein Suchtmittel in der Schweiz, das mehr Probleme im sozialen Bereich verursacht. Und auch die gesundheitlichen Folgen sind nicht zu unterschätzen. Die Ausgabe beleuchtet diese Zusammenhänge und zeigt auf, wo die Prävention ansetzt. Mit konkreten Angeboten für Schulen und andere Settings.

Psychische Gesundheit
Psychische Gesundheit und Resilienz können gestärkt werden. Wie das geht, möchte die Suchtprävention vermitteln. Denn oft steht hinter problematischem Suchtmittelkonsum eine psychische Belastung und Sucht zählt zu den psychischen Erkrankungen. Das neue Magazin zeigt diese Zusammenhänge auf und stellt diverse Angebote für unterschiedliche Zielgruppen vor.

Prävention für Lehrbetriebe
Für viele Lernende ist die Berufslehre eine herausfordernde Zeit. Wenn die jungen Menschen in der Entwicklung von persönlichen Ressourcen gestärkt werden und mögliche Probleme früh erkannt und darauf reagiert wird, beugt dies Absenzen oder gar einem Lehrabbruch vor. Diese Ausgabe stellt Präventionsangebote für Lernende sowie für Ausbildungsverantwortliche und Vorgesetzte vor.

Peer Involvement
Der Peer-Ansatz wird auch in der Suchtprävention genutzt. Dabei werden Wissen und Kompetenzen nicht durch Fachleute, sondern ausgebildete Peers vermittelt. Peers sind Menschen mit ähnlichen Merkmalen wie die Zielgruppe. So haben zum Beispiel Gleichaltrige einen anderen Zugang zu Jugendlichen als Eltern oder Lehrpersonen. Diese Ausgabe stellt verschiedene Peer-Angebote vor und zeigt die Vorteile und Herausforderungen auf.

Cannabis
Cannabis ist die am häufigsten konsumierte illegale Substanz in der Schweiz. Nach aktuellem Wissensstand gibt es für Jugendliche keinen risikoarmen Konsum von Cannabis – sie zu schützen, ist darum wichtig. Erwachsene Cannabiskonsumierende können einige Risiken minimieren, wenn sie bestimmte Konsumregeln beachten. Diese Ausgabe informiert über die neusten Trends und den aktuellen Wissensstand rund um Cannabis. Die Präventionsangebote der Stellen für Suchtprävention werden vorgestellt.

Suchtprävention in der Gemeinde
Die Gemeinden finanzieren gemeinsam mit dem Kanton das Netz von Suchtpräventionsstellen und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der Bevölkerung. Die Suchtpräventionsstellen wiederum unterhalten ein breites Angebot für Gemeinden. Die aktuelle Ausgabe stellt diese Angebotspalette vor und zeigt auf, warum sich Suchtprävention für Gemeinden auch finanziell lohnt.

Lebenskompetenzen stärken
Lebenskompetenzen helfen uns, die Herausforderungen des Alltags zu meistern. Dazu zählen soziale Kompetenzen, die Fertigkeit mit Stress umzugehen oder fundierte Entscheidungen zu fällen. Diese Kompetenzen senken unter anderem das Risiko, süchtig zu werden. Deshalb spielen sie in der Suchtprävention als Schutzfaktoren eine zentrale Rolle. Die aktuelle Ausgabe zeigt, wie Schulen und Familien Lebenskompetenzen fördern können und wie die Suchtpräventionsstellen sie dabei unterstützen.

Gefährlicher Mischkonsum
Ein Glas Wein, dazu eine Tablette und vielleicht noch Kokain… Mischkonsum beschäftigt die Präventionsfachleute. Da die Wechselwirkungen der verschiedenen Substanzen unvorhersehbar sind, kann das gesundheitliche Risiko gross sein und der Konsum lebensgefährlich werden. Das ist insbesondere jungen Menschen, aber auch über 65-Jährigen, deren Stoffwechsel sich verändert, zu wenig bewusst. Die neue Ausgabe stellt verschiedene Präventionsangebote vor, wie etwa die Weiterbildung MOVE, die auf Aufklärung und Sensibilisierung abzielt.

Selektive und indizierte Prävention
Prävention richtet sich nicht immer an die Gesamtbevölkerung. Für Risikogruppen und besondere Lebenssituationen bietet die Prävention ergänzend zur sogenannten universellen Prävention massgeschneiderte Angebote. In der neuen Ausgabe stellen wir unsere selektiven Präventionsangebote vor, zum Beispiel im Migrationsbereich. Auch Beispiele für eine indizierten Prävention, die sich an Personen mit bereits problematischen Verhalten richtet, werden beschrieben – so etwa Interventionen für Cannabis konsumierende Jugendliche.

Smartphone & Elternschaft
In den ersten Lebensjahren brauchen Kinder viel ungeteilte Aufmerksamkeit von ihren Eltern. Das Smartphone kann dabei stark ablenken. Diese Ausgabe zeigt auf, wie Eltern eine gesunde Mediennutzung (vor-)leben und ihre Kinder in den ersten vier Lebensjahren stärken können. Es werden Angebote für Fachpersonen und Eltern vorgestellt, die sensibilisieren und aufzeigen, wie Lebenskompetenzen gefördert werden können, die vor späterer Suchtentwicklung schützen.

Das Leben verändert sich
Lebensübergänge und kritische Lebensereignisse wie Krankheit oder Jobverlust sind mit Herausforderungen verbunden. Die aktuelle Ausgabe zeigt auf, welche Suchtrisiken dabei entstehen und wie dann Ressourcen aktiviert werden können. Es werden Angebote vorgestellt, die ein risikoarmes Verhalten und entsprechende Lebenskompetenzen über die gesamte Lebensspanne hinweg fördern.

Schlaf- und Beruhigungsmittel
Schlaf- und Beruhigungsmittel können in schwierigen Lebenssituationen hilfreich sein. Doch sie bergen auch eine Gefahr, denn sie machen rasch abhängig. In der Schweiz geht man von 200'000 Menschen mit problematischem Konsum aus. In dieser Ausgabe wird das Phänomen umfassend beleuchtet, es werden Alternativen zu Schlaf- und Beruhigungsmittel aufgezeigt und Präventionsangebote zur Sensibilisierung vorgestellt.

Social Media
Instagram, Facebook & Co sind unter jungen Menschen – insbesondere bei jungen Frauen - sehr beliebt. Wie nutzen die Jungen Social Media? Was sind dabei Chancen und Risiken? Welche Rolle spielen Influencer*innen? Und was bietet die Suchtprävention zum Thema an? Das neue Magazin geht diesen Fragen nach und stellt alle Präventionsangebote vor.